Creative Commons – Filmabend mit Diskussion: Route 66 – ein amerikanischer albTraum

Kurz vor Weihnachten wurde der Film „Route 66 – ein amerikanischer albTraum“ als erster „Open Source – Film“ aus Deutschland veröffentlicht. Das Neue daran war, dass ein Film unter eine Creative Commons – Lizenz gestellt wurde. Kopieren und Verändern ist ausdrücklich erwünscht, wenn die Autorennamen genannt werden und der Film nicht kommerziell genutzt wird. Ein Remixen des Werkes mit eigenen oder anderen Creative Commons – Werken wird dadurch möglich gemacht. Der Film wurde zum kostenfreien Download ins Internet gestellt, Tauschbörsen werden dabei als Vertriebsmedium genutzt. Wem er gefällt, kann sich das Buch zum Film, den Soundtrack auf CD oder die DVD direkt bestellen. Die Filmemacher nutzen auch das Internet um Spenden für ihr neues Filmprojekt „Die letzte Droge“ zu sammeln. 2000 Euro werden dafür benötigt und mit der Spendenaktion „Toastbrot für Independent-Filmer!“ wurde der Betrag innerhalb eines Monats fast erreicht.

Im Anschluss an ein Creative Commons Netzwerktreffen für den deutschsprachigen Raum werden im newthinking store Ausschnitte des Films „Route 66 – ein amerikanischer Albtraum“ gezeigt. Anschliessend gibt es eine Diskussion über die Chancen und Potentiale der Creative Commons – Lizenzen für Kreative und Künstler. Die Filmemacher von „Route 66“ werden vor Ort sein, um über ihre Erfahrungen zu berichten.


Donnerstag, 20. Januar, 21.00h

newthinking store, Tucholskystr. 48, 10117 Berlin-Mitte

Eintritt frei


Route 66 – ein amerikanischer albTraum
Worum gehts? Drei naive Jungs träumen von Hollywood. Dabei setzen sie auf die amerikanischsten Werte, die ihnen einfallen: ein unsinnig monströses Auto, voll gestopft mit Fast Food, Ölflaschen und Kameratechnik, auf dem Weg nach Kalifornien via Route 66. Auf der Suche nach den amerikanischen Klischees kommt es zu ungeplanten Zwischenfällen.

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