Offene Standards für Norwegen

Auch Norwegen hat keine Lust mehr auf Microsoft. Bis 2006 sollen alle Verwaltungen Pläne entwickeln, auf Freie Software umzusteigen. Dies berichtet The Register: Norway says yes to Open Source.
Pro-Linux bietet die deutsche Übersetzung des Textes: Proprietäre Formate zukünftig unerwünscht in Norwegen:

In seiner Verlautbarung vermied der Minister zwar, Microsoft direkt beim Namen zu nennen. Er fand allerdings klare Worte dazu, dass in Zukunft keine Ankündigungen der Regierung mehr im proprietären Format des Windows Media Player über das Netz gesendet werden. Beobachter sehen darin deutliche Signale der norwegischen Regierung an Redmond, entweder seine Formate offen zu gestalten oder eben in Zukunft gar nicht mehr in Norwegens Regierungssektor berücksichtigt zu werden.

Prima Sache. Dort denkt man mit. Im Gegensatz zu Hessen und anderen Bundesländern.

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