Die EU-Staaten werden sich auch unter der polnischen Ratspräsidentschaft nicht auf eine gemeinsame Position zur Chatkontrolle einigen. Polen hat angekündigt, dass es „keine weiteren Diskussionen“ in der Arbeitsgruppe gibt. Wir veröffentlichen den aktuellen Vorschlag und das eingestufte Verhandlungsprotokoll.
Verletzt die Telekom Deutschland systematisch die Netzneutralität? Auf der re:publica stellte sich der Netzbetreiber einem Streitgespräch mit dem Netzaktivisten Thomas Lohninger. Einigkeit gab es nur in einem Punkt: Die Bundesnetzagentur muss sich den Bereich gründlich ansehen.
Der netzpolitik.org-Gründer will mit einer neuen NGO für digitale Grundrechte schnell auf Kommunikation von Big Tech reagieren und damit der Zivilgesellschaft eine Stimme geben. Das sind seine Pläne.
Ich mag Sixtus‘ Dummy-Schwemme auf http://elektrischer-reporter.de gerne zuschauen, aber diese auf ER-Old School gemachten Beiträge gefallen mir immer noch am besten.
Inhaltlich: so sieht es aus. Leider.
Mit einer Zwei- oder Mehrklassengesellschaft im Internet hätte sich das „Problem“ Wikileaks wahrscheinlich von alleine gelöst.
Auf eine 14k Leitung geklemmt, lassen sich unangenehme Webseiten mit wenig Aufwand unattraktiv machen.
Kein Lizenzhinweis?
Naja gehen wird mal freundlich davon aus, dass das ZDF eine andere Vereinbarung denn die CC-Lizenz mit Sixtus getroffen hat (was afaik die CC-Lizenzen ja ausdrücklich erlauben).
Schade dass sie das tun.
IIRC steht am Ende vom Nachspann neben dem Copyright fürs ZDF auch der CC-Eintrag (rechts unten)
Ich msus da einfach nochmal ein Interviewlink dazupacken (habe ihn schonmal woanders angebracht):
Wobei ich hier noch anmerken muss:
Nein es ist nicht legitim, wenn die Netzbetreiber ein Stück vom Geldregen der innovativen Netzfirmen abhaben wollen. Denn: Die Netzbetreiber profitieren indirekt davon, weil mehr Kunden diese Angebote auch haben wollen und sich deswegen einen Internetzugang zulegen. Internet ohne funktionierende Suchmaschine wollte mit sicherheit niemand auf dem Smartphone haben und folglich hätten die Netzbetreiber weniger einnahmen. Die Beiden sind also voneinander abhängig. Die Infrastruktur vom Inhalt und umgekehrt. Hier das Gleichgewicht zu gunsten des Netzbetreibers zu erhöhen ist sehr gefährlich! Insbesondere dort, wo es noch Quasimonopolisten gibt. Und die Telekom, als Besitzer der physischen Infrastruktur in Deutschland, ist ein solcher!
Matthias Kurth.
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
Ich mag Sixtus‘ Dummy-Schwemme auf http://elektrischer-reporter.de gerne zuschauen, aber diese auf ER-Old School gemachten Beiträge gefallen mir immer noch am besten.
Inhaltlich: so sieht es aus. Leider.
Mit einer Zwei- oder Mehrklassengesellschaft im Internet hätte sich das „Problem“ Wikileaks wahrscheinlich von alleine gelöst.
Auf eine 14k Leitung geklemmt, lassen sich unangenehme Webseiten mit wenig Aufwand unattraktiv machen.
Kein Lizenzhinweis?
Naja gehen wird mal freundlich davon aus, dass das ZDF eine andere Vereinbarung denn die CC-Lizenz mit Sixtus getroffen hat (was afaik die CC-Lizenzen ja ausdrücklich erlauben).
Schade dass sie das tun.
IIRC steht am Ende vom Nachspann neben dem Copyright fürs ZDF auch der CC-Eintrag (rechts unten)
Ich msus da einfach nochmal ein Interviewlink dazupacken (habe ihn schonmal woanders angebracht):
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/3/0,3672,8164259,00.html
Nachtrag:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1120750/Netzschau-Netzneutralitaet-in-Gefahr
Wobei ich hier noch anmerken muss:
Nein es ist nicht legitim, wenn die Netzbetreiber ein Stück vom Geldregen der innovativen Netzfirmen abhaben wollen. Denn: Die Netzbetreiber profitieren indirekt davon, weil mehr Kunden diese Angebote auch haben wollen und sich deswegen einen Internetzugang zulegen. Internet ohne funktionierende Suchmaschine wollte mit sicherheit niemand auf dem Smartphone haben und folglich hätten die Netzbetreiber weniger einnahmen. Die Beiden sind also voneinander abhängig. Die Infrastruktur vom Inhalt und umgekehrt. Hier das Gleichgewicht zu gunsten des Netzbetreibers zu erhöhen ist sehr gefährlich! Insbesondere dort, wo es noch Quasimonopolisten gibt. Und die Telekom, als Besitzer der physischen Infrastruktur in Deutschland, ist ein solcher!
Matthias Kurth.