Von Al Jazeera gibt es eine interessante Sendung über die Rolle des Internets für die tunesische und die ägyptische Revolution. Zu Beginn gibt es eine gut sortierte Timeline der Ereignisse und dann eine Diskussionsrunde mit Journalist Carl Bernstein, Amy Goodman von Democracy Now!, dem Skeptiker Evgeny Morozov, New Media Professor Clay Shirky und Journalismus-Professorin Emily Bell.
Ein Zusammenschluss globaler Digital-NGOs will Einfluss auf die Tech-Regulierung der EU nehmen. Wir haben mit der pakistanischen Aktivistin Nighat Dad über das Vorhaben und die Herausforderungen der Plattformregulierung gesprochen. Aus ihrer Sicht muss die EU gerade jetzt mehr globale Verantwortung für digitale Grundrechte übernehmen.
Trotz einiger Erfolge der Kampagne „KeepItOn“ dokumentierte Access Now 2024 so viele Internet-Sperrungen wie noch nie. Insbesondere in Konflikten und bei Protesten setzen Regierungen Shutdowns als Zensurwerkzeug ein. Erstmals seit vielen Jahren wird Indien an der Spitze der Übeltäter abgelöst.
Viele globale Projekte, die sich für die Internetfreiheit einsetzen, stehen vor einer ungewissen Zukunft. Ohne Mittel aus US-Töpfen können sie kaum arbeiten – und die streicht Donald Trump derzeit rabiat zusammen. Der Schaden könnte sich als enorm erweisen.
bin auch eher skeptisch, was das emanzipatorische potential von twitter & co. betrifft. neue medien wirken vielleicht befreiend gegenüber staatlichem handeln, binden die subjekte aber dafür umso stärker an firmen.
bin auch eher skeptisch, was das emanzipatorische potential von twitter & co. betrifft. neue medien wirken vielleicht befreiend gegenüber staatlichem handeln, binden die subjekte aber dafür umso stärker an firmen.
Ganz gut hat das auch ulises mejias analysiert: http://blog.ulisesmejias.com/2011/01/30/the-twitter-revolution-must-die/