3sat Kulturzeit hat mich für einen Beitrag interviewt, der heute voraussichtlich in der Sendung um 19:20 Uhr ausgestrahlt wird und das volle Interview mit mir online gestellt: Brauchen wir eine Internetverfassung?
Das Internet ist im Leben der meisten Menschen ganz selbstverständlich: Sie chatten, netzwerken, kaufen ein, informieren sich und andere. Das Netz bietet Chancen und Freiheiten – und natürlich: Gefahren. Datenmissbrauch, Urheberrechtsbrüche, Cyberkriminalität – immer wieder rufen deutsche Politiker deshalb nach einer Internetverfassung, einem Netz-Gesetzbuch. Wir sprechen mit Markus Beckedahl von Netzpolitik.org.
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Und hier ist der ganze Beitrag, wo auch nochmal unsere IT-Beauftragte der Bundesregierung zu Wort kommt. Da sind auch noch ein paar mehr Zitate als in dem obigen Interview von mir.
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Einen kleinen Fehler hab ich gemacht, als ich von 200.000 Abmahnungen sprach, die die Deutsche Telekom alleine verschickt. Da meinte ich aber die 200.000 Auskunftsersuchen, die die Deutsche Telekom jährlich erfüllt und die von anderen wiederum für Abmahnungen genutzt werden.
Noch steht die Entscheidung aus, ob Julian Assange in die Vereinigten Staaten ausgeliefert werden darf. Wird der Berufungsantrag abgelehnt, kann seine Auslieferung unmittelbar vollzogen werden. Aber könnte ihm die Europäische Menschenrechtskonvention helfen? Wir fragen Lisa Kretschmer von Reporter ohne Grenzen, die das Auslieferungsverfahren in London verfolgt.
Kenianische Arbeitnehmer säubern für weniger als zwei US-Dollar pro Stunde Trainingsdaten für Unternehmen wie OpenAI. Das hat sich nicht verbessert, seit es vor einem Jahr publik wurde. Mophat Okinyi, Menschenrechtsaktivist und Gewerkschafter, beklagt im Interview katastrophale Arbeitsbedingungen trotz Milliardenumsätzen der westlichen Unternehmen.
Die Verhandlungen bei der UN-Konvention zur Bekämpfung von Cyberkriminalität sind ins Stocken geraten. Tanja Fachathaler war dabei. Wir fragen sie im Interview, was die wichtigsten Streitpunkte sind, welche Gefahren bei den Menschenrechten durch den geplanten Vertrag drohen und wie es nach dem Abbruch der Verhandlungen nun weitergeht.
sehr eloquent. besonders gut hat mir das zusammenspiel, mit der reporterin gefallen. der „so hab ich das noch nie gesehen“-effekt ist durchgängig greifbar.
und das für eine zielgruppe, mit affinität zum traditionellen kulturbetrieb, die in urheberechtsfragen wohl vielfach dumpf der content-industrie folgt.
Sehr schön! Ob dem „wirren“ Mann das Interview auch zur Kenntnis gelangt? Zur klaren meine ich ;)
Sehr schön. Das ist doch mal was! Früher interessierten sich die Kulturzeitler nur für Israel und hatten diesen fieslichen östereichischen Akzent. Und wgn. dieser PI-Blog-Werbe-Beiträge, da wäre bei Kulturzeit wohl ein wenig Vergangenheitsbewältigung nötig. Nun könnt man ja beinahe wieder anfangen zu fernsehen wo jetzt auch Arte die „richtigen“ Folgen von The Avengers mit Diana Rigg zeigt.
Im ganzen Beitrag kommt an einer Stelle Innenminister Thomas de Maizière habe die Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft
einberufen (so kurz vor Minute 4:00).
Da hat wohl der Journalist die Gespräche beim Netzpolitischen Dialog [Innenminister] mit der Enquete-Kommission [Bundestag] miteinander verwechselt.
An den Journalisten: Da wird einem schwindlig: ein Minister beruft eine Kommission des Parlaments ein (Exekutive – Legislative – schon ‚mal davon gehört?)
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
„Ich hab kein Bock auf Berufspolitik“
haha, top. :-)
sehr eloquent. besonders gut hat mir das zusammenspiel, mit der reporterin gefallen. der „so hab ich das noch nie gesehen“-effekt ist durchgängig greifbar.
und das für eine zielgruppe, mit affinität zum traditionellen kulturbetrieb, die in urheberechtsfragen wohl vielfach dumpf der content-industrie folgt.
Sehr schön! Ob dem „wirren“ Mann das Interview auch zur Kenntnis gelangt? Zur klaren meine ich ;)
Sehr schön. Das ist doch mal was! Früher interessierten sich die Kulturzeitler nur für Israel und hatten diesen fieslichen östereichischen Akzent. Und wgn. dieser PI-Blog-Werbe-Beiträge, da wäre bei Kulturzeit wohl ein wenig Vergangenheitsbewältigung nötig. Nun könnt man ja beinahe wieder anfangen zu fernsehen wo jetzt auch Arte die „richtigen“ Folgen von The Avengers mit Diana Rigg zeigt.
Im ganzen Beitrag kommt an einer Stelle Innenminister Thomas de Maizière habe die Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft
einberufen (so kurz vor Minute 4:00).
Da hat wohl der Journalist die Gespräche beim Netzpolitischen Dialog [Innenminister] mit der Enquete-Kommission [Bundestag] miteinander verwechselt.
An den Journalisten: Da wird einem schwindlig: ein Minister beruft eine Kommission des Parlaments ein (Exekutive – Legislative – schon ‚mal davon gehört?)